Rohrtischleuchte (Modell 934) der Firma Kandem, Foto: Christoph Sandig

News

18.01.2024

Mit Besucherrekord ins Jubiläumsjahr

Mit insgesamt 92.059 Gästen schaut das Museum auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück. Diese Besucherzahl ist zugleich die höchste seit über 10 Jahren. Auch im Bereich der Neuerwerbungen ist ein enormer Zuwachs zu verzeichnen: insgesamt 1.932 Kunstobjekte hat das Museum erhalten bzw. erworben. Dabei handelt sich sich zum größten Teil um Schenkungen, der Wert dieser Neuerwerbungen beläuft sich auf 1,91 Millionen Euro.

06.12.2023

Neue Kunstwerke in der Ständigen Ausstellung

Das Museum hat in seiner Dauerausstellung mehrere Arbeit zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler integriert:  Dabei handelt es sich um Arbeiten von Hans Aichinger, Annette Schröter, Christoph Ruckhäberle und Thomas Moecker. Sie alle leben und arbeiten in Leipzig und sind dem Museum auf verschiedene Weise verbunden. Den Erwerb der Arbeiten von Aichinger, Schröter und Ruckhäberle ermöglichte im Sommer 2023 die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Die Galerie Kleindienst, Leipzig, hat darüber hinaus eine Schenkung beigesteuert.

Nach seiner grundlegenden Sanierung von 2001 bis 2005 eröffnete das GRASSI Museum für Angewandte Kunst Ende 2007 den ersten Teil seiner Ständigen Ausstellung, 2010 den zweiten und Ende 2012 schließlich den dritten Teil. Ein erklärtes Ziel war dabei von Beginn an, diese Ständige Ausstellung immer aktuell zu halten und permanent mit neuen Objekten zu bereichern. Dies gelang seither kontinuierlich und so sind immer wieder herausragende Neuerwerbun­gen in die Ausstellung integriert worden. In Vorbereitung auf sein Jubiläumsjahr 2024 hat das Museum seine Bemühungen, die Ständige Ausstellung mit faszinierenden Stücken noch attraktiver und aktueller zu gestalten, immens verstärkt.

29.08.2023

Schenkung australischer Keramik

Die Keramikerin Lotte Reimers hat dem Museum zwei Vasen der australischen Künstlerin Cathy Franzi geschenkt. Formal unterscheiden sich die Arbeiten der beiden Künstlerinnen deutlich, haben aber auch eine große Gemeinsamkeit: Beide Künstlerinnen verbindet tiefe Naturverbundenheit, ihr wissenschaftlicher Ansatz und ein hohes Maß an Präzision. Während Lotte Reimers in den Feldern und Wäldern ihrer Umgebung Aschen, Erden und Gesteine für die Herstellung eigener Glasuren sammelt und dokumentiert, geht es Cathy Franzi bei ihren Unternehmungen in die australischen Landschaften um ein genaues Studium der Pflanzen. Sie beobachtet, skizziert und fotografiert, bevor sie die Eigenschaften der Blumen in Sgraffito- oder Schablonentechnik auf das Porzellan bringt. „Wissenschaft ist die Linse, durch die ich mich dem Thema meiner Kunstpraxis nähere“, sagt Cathy Franzi, die in Forschungspraktika und interdisziplinären Residenzen ihr botanisches Wissen schulte. So entstehen Porzellanobjekte, die sich durch präzise, grafische Darstellungen von Blumen auszeichnen und eine eigene Formensprache entwickeln.

Das Thema Pflanzenreflektion zieht sich als Linie durch die verschiedenen Sammlungsbereiche. 2019 etwa kamen als Schenkung durch Prof. Günther Sterba 36 Teller mit Pflanzenmotiven zu uns, die 1806/07 in der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin für die französische Kaiserin Joséphine gefertigt wurden.

07.07.2023

Kulturpass für 18-Jährige

Die Bundesregierung hat nach dem Vorbild anderer europäischer Länder in Deutschland einen „KulturPass“ eingeführt. Alle Jugendlichen, die 2023 18 Jahre alt werden, erhalten ein Budget von 200 €, mit dem sie auf kulturelle Entdeckungstour gehen können.

In unserem Museum kann das GRASSI-KOLLEG, eine Veranstaltungsreihe in der künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten erlernt und vertieft werden, über den KulturPass gebucht werden. Hier geht es zum Angebot.

19.04.2023

Platznehmen auf einer Designikone

Das Museumfoyer lädt jetzt noch mehr zum Verweilen ein: Ein freischwingender Sessel und Zweisitzer vom Gestalter Rudolf Horn bilden eine kleine Lounge, in der Gäste sich vom Museumsbesuch ausruhen und in Design- oder Kunstmagazinen blättern können.

Rudolf Horn ist vor allem bekannt durch das erfolgreichste Möbelprogramm der DDR, das modulare Wohnsystem MDW. Vor kurzem hat er zusamenn mit Entenza (vormals Deutsche Werkstätten Lebensräume GmbH) eine Neuauflage seines Clubsessels aus den 1960er Jahren initiiert.

01.02.2023

Jahresbericht 2021/22 erschienen

Den Bericht über die Jahre 2021 und 2022 können Sie sich hier herunterladen:

Jahresbericht (PDF)

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GRASSI Blog

Unsere Blog-Autorin Schnuppe von Gwinner gibt Einblicke hinter die Kulissen und berichtet über die Arbeit im Museum, über die Entstehung von Ausstellungen und Veranstaltungsprogrammen, über prominente Sammlungsstücke und erstaunliche Fundstücke.

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