Das Museum zeigt ständig wechselnde Sonderausstellungen zu historischem Kunsthandwerk, zeitgenössischem Design, Architektur und Fotografie und reflektiert gesellschaftlich relevante Themen.
Timm Rautert und Ute Eskilden besuchen im Herbst 1972 Leipzig. Gemeinsam durchstreifen sie mit der Kamera die sozialistische Metropole und entwickeln dabei einen Blick für das Nebeneinander von Modernität und bröckelnder Bausubstanz und für die eigentümliche Stille auch belebter Orte.
INTERNATIONALE VERKAUFSMESSE FÜR ANGEWANDTE KUNST UND DESIGN
Über 80 Ausstellende aus den Bereichen Schmuck, Keramik, Glas, Metall, Papier und Spielzeug präsentieren auch in diesem Jahr ihre Unikate und Kleinserien.
Die Ausstellung zeichnet die künstlerischen Entwicklungen seit 1946 bis in die jüngste Gegenwart nach und geht den ästhetischen Zwiesprachen der keramischen Arbeiten, ihrer Formenkraft und Glasurschönheit nach. Dabei lotet sie immer wieder das Verhältnis von Gefäß und Skulptur aus.
Die Ausstellung bietet eine kritische Sicht auf das Design und Kunsthandwerk der NS-Zeit einschließlich seiner Schlüsselfiguren, Phänomene und Rahmenbedingungen. Sie weist auf die Vielschichtigkeit und Ambivalenz dieser Epoche und zeigt die wechselseitigen Beziehungen zwischen Politik, Kunst und Gesellschaft auf.
Die Ausstellung zeigt erstmalig im deutschsprachigen Raum die Bandbreite der Angewandten Kunst aus einer lateinamerikanischen Perspektive. Im Zentrum steht hier die Vielfalt der Materialien und Techniken, sowie auch die sozialen und politischen Aspekte des traditionellen und zeitgenössischen Kunsthandwerks in Lateinamerika.