Ausstellungen 2024

Ausstellungen 2024

13.04.–02.11.2024

SEHNSUCHT NACH FERNEN WELTEN

Ostasiatische Motive auf Art déco-Porzellanen

Die Faszination von „fernen Welten“ findet sich in den 1920er und frühen 1930er Jahren immer wieder in der Produktpalette bekannter Porzellanhersteller aus dem deutschsprachigen Raum. Die Ausstellung zeigte rund 40 in leuchtenden Farben handbemalte und mit Gold geschmückte Objekte aus der Art déco-Sammlung von Prof. Dr. Peter W. Schatt.

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16.10.– 27.10.2024

Die Kunst des Upcyclings

Zeitgenössischer Schmuck aus Hongkong

Die Ausstellung präsentierte zeitgenössische Arbeiten von Schmuckkünstlerinnen und -künstlern aus Hongkong, die recycelten Müll, Perlen und Edelmetalle verarbeiten und somit Abfall zu Gold machen.

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25.-27.10.2024

GRASSIMESSE

Internationale Verkaufsmesse für angewandte Kunst und Design

140 Ausstellende aus 13 Ländern präsentierten ihre Unikate und Kleinserien u.a. aus den Bereichen Schmuck, Keramik, Mode und Textil söwie Möbel, Wohnaccessoires, Spielzeug und Metall.

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08.05.–06.10.2024

A CHAIR AND YOU

Das Museum präsentierte eine außergewöhnliche Stuhlsammlung von Thierry Barbier-Mueller. In der Inszenierung von Regisseur Robert Wilson tauchten die Gäste in immersive Welten ein, in denen die Stühle zu Protagonisten einer Theateraufführung wurden.

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04.11.–06.10.2024

Beflügelndes Fieber

Jugendstil im Grassi

Edle Materialien, sinnliche Linien und irisierendes Leuchten − die Gestaltungsvielfalt der Kunstschaffenden des Jugendstils kannte kaum Grenzen. Die Ausstellung zeigte Zugänge der letzten dreißig Jahre, die selten oder auch noch nie der Öffentlichkeit präsentiert wurden.

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26.04.–05.10.2024

METALLOBJEKTE – ART DÉCO UND NEUE SACHLICHKEIT

Schenkung Prof. Jochen Voigt

Die Foyer-Ausstellung gab einen kleinen Einblick in einen Bereich der Sammlung von Prof. Jochen Voigt, die dem Museum aus Anlass seines 150. Jubiläums übergeben wurde. Neben den Metallobjekten sind auch Zeichnungen, Aquarelle, Druckgrafiken sowie wertvolle Daguerreotypien Bestandteil des Zuwachses.

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23.11.2023 – 01.04.2024

Herlinde Koelbl

Metamorphosen

Herlinde Koelbl, die u. a. durch ihre dokumentarischen Projekte über Politiker/innen bekannt ist, stellte hier erstmals ein Projekt vor, in dem es nicht um Menschen geht. Zwar setzt sich das Thema der Veränderung und Vergänglichkeit, das sich durch ihr Werk zieht, fort. Doch lag nun der Fokus auf der Natur.

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24.02. – 21.04.2024

Kinder.BUCH.kunst aus den Niederlanden und Flandern

Foyerausstellung

In Kooperation mit der Niederländischen Stiftung für Literatur und Flanders Literature wurden im Foyer herausragende Illustratorinnen und Illustratoren aus der reichen und vielfältigen Kinder- und Jugendbuchszene unserer Nachbarländer gezeigt.

 

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08.07.2023 – 07.04.2024

Traumwelten des Art déco

Zierporzellane wie Dosen, Schalen oder Vasen mit tropischen Pflanzen, Tänzerinnen oder wilden Tieren waren in den 1920er Jahren enorm beliebt. Etwa 40 Objekte mit stilisierender, expressiver Formensprache wurden gezeigt.

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25.05.-01.09.2024

Become A Curator

Private Sammelleidenschaften präsentiert

Das Museum zeigte in 10 Vitrinen im Foyer 1. OG spannende und kuriose Objekte von Privatsammlerinnen und Sammlern. Die Exponate waren ganz unterschiedlich und zeigten die Breite des Sammelspektrums – von seltenen Jugendstil-Gläsern über Nadelbüchsen aus Blech, Taschenuhrständern aus dem 18. und 19. Jahrhundert, bis hin zu Nachttischlampen aus den 1960er Jahren, beweglichen Holztieren der 1920er Jahre, Dosen des Art déco und Ofenkacheln von der Renaissance bis zum Barock.

02.11.2023–18.02.2024

A BIALETTI CATALOGUE

Sammlung David Bergé

Der Künstler David Bergé legte einen möglichen Bialetti-Katalog vor, der einen Einblick in die Ikone der Kaffeekultur des 20. Jahrhunderts gibt.

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24.05.-07.07.2024

Keine Selfies

Der Grundkurs Europäische Kunst Klasse 12 des beruflichen Gymnasiums zeigte eigene künstlerische Arbeiten, die von einem Exponat der Ständigen Ausstellung inspiriert waren: dem Kaminbehang (dem sog. Umlauf) von 1571 aus dem Leipziger Alten Rathaus. Dieser zeigt (ausschließlich männliche) menschliche Figuren, deren kulturelle und ethnische Zugehörigkeit über Kleidung und Insignien stereotyp dargestellt werden. Die Jugendlichen zeigten in ihren Objektmontagen in Mischtechnik mit ebenfalls textiler Oberfläche nunmehr Personen, die einen Bezug zu ihrer eigenen Lebenswelt haben.